Wer die Presse intensiv verfolgt, wird gar nicht zweifeln. Ganz klar, die Journalisten - wegen der Sparmaßnahmen der Verlage aufgrund der schlechteren Werbe- und Vertriebserlöse. Aber, falsch gedacht. Den Juristen geht's noch schlechter.
Die Juristen stehen negativ an der Spitze. Von allen Akademikerberufen weisen die Statistiken zur Veränderung der Erwerbslosenzahlen von 2001 auf 2002 die Juristen mit 30,2 % an der schlechtesten Stelle aus.
Es folgen: Wirtschaftswissenschaftler 29,3 %, gestalterische Berufe 25,0 %, publizistische Berufe 23,2 %, Ingenieure 14,1 %, Sozialpflegeberufe 14 %, Geisteswissenschaftler 13,7 %, forstwirtschaftliche Berufe 11,0 %, Naturwissenschaftler 10,8 %, Sozialwissenschaftler 4,5 %.
Quelle: FOCUS, Ausgabe von morgen, mit Hinweis auf IW Köln.