Morgen Abend und am Freitag, 4. und 5. Februar, werden auf der traditionsreichen Weinheimer Tagung aktuelle Themen diskutiert, die sowohl für die privatwirtschaftliche Forschung als auch für die akademische Sozialforschung von gemeinsamem Interesse sind. Die Weinheimer Tagungen werden gemeinsam veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI), dem zentralen Interessenverband der nicht primär privatwirtschaftlich orientierten sozialwissenschaftlichen Einrichtungen sowie Einzelvertretern der akademischen Forschung, und den repräsentativen Verbänden der privatwirtschaftlichen Forschung. Ein Hauptthema wird die neue EU-Datenschutzgrundordnung sein.
Die erste Weinheimer Tagung fand vom 14. bis 16. Dezember 1951 auf Einladung der amerikanischen High Commission Germany statt. Sie wird inzwischen als Beginn einer langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen privatwirtschaftlicher Marktforschung und akademischer Sozialforschung in Deutschland angesehen, die von den beteiligten Verbänden in den letzten Jahren zum beiderseitigen Nutzen noch erheblich intensiviert wurde; so zum Beispiel der Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungs-Institute, ADM.