Der Fastfood-Konzern profitiert in Europa von illegalen Steuervorteilen, weil es Vereinbarungen mit den Finanzbehörden in Luxemburg geben soll. Trotz hoher Gewinne sei keine Körperschaftssteuer bezahlt worden, hat die EU-Kommission ermittelt. Allein 2013 habe die Tochtergesellschaft McDonald’s Europe Franchising in Luxemburg einen Überschuss von mehr als 250 Mio. Euro ausgewiesen. Wegen der eindeutigen Ermittlungsergebnisse leiteten die Brüsseler Wettbewerbshüter nun ein beihilferechtliches Prüfverfahren ein an dessen Ende McDonalds theoretisch die zu wenig gezahlten Steuer nachzahlen muss. McDonalds erklärte, sich an alle geltenden Gesetze und Regeln zu halten und Körperschaftssteuer abgeführt zu haben.
Quelle: European Circle Newsletter mit Hinweis auf tagesspiegel.de