Flick nach der Welttrainer-Wahl im Jahr 2020 hochmütig: "Bisschen enttäuscht", so die SZ und alle Medien am 18. Dezember 2020. Enttäuscht war Trainer Flick darüber, dass er nicht zum Welttrainer Nr. 1 gekürt wurde.
Und wie sieht es nun heute mit dem Welttrainer Nr. 1 in spe aus? Wurde er im Jahr 2020 bei der Wahl ungerecht niedrig eingeschätzt? Spätestens bei den Finanzen für Trainer und Spieler wird der Fall Flick auch ein Fall für die Rechtssoziologie: panem et circenses.
Focus Online, Mittwoch, 21.06.2023: „Beim 0:2 gegen Kolumbien gab es in der Veltins-Arena auf Schalke bereits vereinzelte Fans mit „Flick raus“-Plakaten, auch Rufe waren zu hören. Das Pfeifkonzert am Ende war so laut, dass selbst Taylor Swift in einem Jahr auf ihrer Welttournee Gas geben muss, um die Töne aus den Mauern der Arena zu krakeelen - „Shake it off!“
Es wiederholt sich die Kritik, die Enttäuschung und die Ratlosigkeit überall im In- und Ausland (hier Heilbronner Stimme als Beispiel):
„Mit 0:2 hat die DFB-Elf gegen Kolumbien verloren. Damit reiht sich ein Reinfall an den anderen. In der Innenstadt von Heilbronn haben wir uns umgehört: Hat Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick noch eine Zukunft als Bundestrainer?”
Nochmals Focus Online: „Die Fußball-Nation Deutschland bröckelt. Ein Jahr vor der Europameisterschaft im eigenen Land setzt die deutsche Nationalmannschaft das Länderspiel-Triple in den Sand und gibt ein verheerendes Gesamtbild ab.
Die Bilanz im Jahr 2023? Nur ein Sieg aus fünf Spielen. Hochkaräter waren mit Peru, Belgien, Ukraine, Polen und Kolumbien nicht dabei. Frust im Fußball-Land, Frust über Flick.”
Von Welttrainer Nr. 1 demnach keine Spur.
Wie hart trifft es Flick finanziell? Oder wird mit Brot und Spielen leicht zu viel Geld verdient oder verteilt? Was bekommen eigentlich die Funktionäre, wo doch soeben ein Gericht die schlechten Zahlen für Trainer der Jugendmannschaften des F.C. Bayern beanstandet haben?
Flick kann es verkraften, der Ex-Assistent von Bundestrainer Löw, der sich als „Löws Edelhelfer bewarb: ‚Ich weiß, wie er tickt′ ”, BNN.DE. -- Die Plattform „Oh! my mag” überlegt:
„Für Flick bedeutet die Entscheidung nicht nur, dass er eine sportliche zweite Chance bekommt, nochmal mit der Nationalelf auf Titeljagd zu gehen - immerhin ist es nicht viel Zeit bis zur Europameisterschaft 2024. Andererseits ist es für ihn aber auch aus finanzieller Sicht von großem Vorteil, noch etwas länger in dem Amt zu bleiben.
Das Gehalt, welches ihm als Bundestrainer vom DFB gezahlt wird, kann sich durchaus sehen lassen. Wie das Vermögen Magazin berichtet, wird Flick pro Jahr nämlich 6 Millionen Euro für seinen Job gezahlt. Zu dieser vertraglich festgehaltenen Summe kommen dann natürlich noch Einnahmen durch Sponsoren hinzu.”
Soziologen müssen sich da schon nach dem Gleichgewicht fragen.
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