Auf diesem Wege schlich sich der Beschuldigte davon. Sein toter Bruder stand Schmiere.
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Der Erstochene ist außer Lebensgefahr.
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BILD sprach mit der Leiche.
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Leugnen hat gar keinen Sinn, Angeklagter. Es gibt vier Zeugen, wie sie Bierkästen aus dem Lager gestohlen haben.
Verteidiger: Was heißt das. Ich stelle für den Angeklagten zehn Zeugen, die das nicht gesehen haben.
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Angeklagter, wie heißen sie? Brenz. B - r - e - n - z. Herr Richter: Ich melde mich am Telefon: „Brenz”. Der fragt: „Wo wohnen sie.” Ich sage, wo ich wohne, und jetzt soll ich bestraft werden.
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Ein Beweis für die moralische Verkommenheit des Angeklagten ist, dass er dem Opfer am Tag vorher noch ein glückliches neues Jahr gewünscht hat.
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Anmerkungen
Wie die Anschauungen sich ändern:
In Humorbüchern ist von früher her noch als Witz zu lesen: „Hierbei nannte Meier den Huber einen Saukerl, ohne Gründe hierfür angegeben zu können.” (Stemplinger, vom Jus und von Juristen) Modern bringt man diesen Ausspruch unter „Meinungsfreiheit” unter.
Die Begriffe
Als Beschuldigter wird derjenige bezeichnet, der verdächtigt wird, eine strafbare Handlung begangen zu haben. Auch dann, wenn gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden ist.
Wird gegen ihn eine Anklage erhoben, wird er zum Angeschuldigten. Zum Angeklagten wird er, wenn das Hauptverfahren eröffnet wird (vgl. § 157 StPO).
Die Bezeichnung Beschuldigter wird auch in allen Abschnitten als Oberbegriff verwendet.
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