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Am 14. April 1985, also vor 35 Jahren hat Bernhard Langer Geschichte geschrieben und als erster sowie bis heute einziger Deutscher das prestigeträchtige Masters-Turnier in Augusta für sich entschieden. Im Jahr 1993 erspielte er sich seinen zweiten Masters-Sieg. Geboren ist Langer im Jahre 1957 in Anhausen bei Augsburg.

Im Jahre 1986 wurde erstmals die Weltrangliste für Golfspieler eingeführt; mit Bernhard Langer als erste Nr. 1.

Bernhard Langer gehört immer noch zu den besten Golf-Champions und ist noch bei jedem Turnier der Challenge Tour gut für einen Platz unter den Top 10. Am 16. Januar 2019 wurde Bernhard Langer zum achten Mal insgesamt und zum fünften Mal in Folge zum Spieler des Jahres der PGA Tour Champions gewählt. 
Fragen Sie einen Golfspieler, an welchen Schlag von Bernhard Langer er sich erinnert. Wer diesen Schlag und seine Geschichte nicht kennt, ist ein Anfänger. 1981 beim US-Golf-Turnier in Fulford auf Bahn 17 blieb der Ball hoch oben in der Astgabel einer Esche liegen. Langer verzichtete auf den Strafschlag und kletterte unter dem Jubel der Zuschauer den Baum hinauf und chipte den Ball auf das Grün. So rettete er das Par und belegte am Ende den zweiten Platz. 

Bernhard Langer ist Kuratoriumsmitglied des evangelikalen, dem CVJM nahestehenden Vereins ProChrist, der Massen-Evangelisationsveranstaltungen organisiert.

Langer gilt, so wird er wörtlich beschrieben, als Asket sowie Präzisions- und Konzentrationswunder mit großer Zielstrebigkeit und bezeichnet sich selbst als Perfektionist. Er ordnet seinem Sport und dem Erfolg vieles unter, so heißt es in der Beschreibung offenbar mit Recht weiter; gesunde Ernährung ist ihm wichtig, auf den Genuss von Alkohol verzichtet er komplett. Jogging, Yoga und Stretching machen bis zu zwei Stunden des täglichen Trainings aus. Sein Spitzname in der Golferszene lautet Mr. Consistency – der Beständige.